Willst du deine Sichtbarkeit verbessern und mehr Besucher auf deine Webseite bringen? Dann ist Bilder SEO ein unterschätztes Mittel, das dir helfen kann. Hierbei geht es nicht nur darum, Alt-Tags und Beschreibungen hinzuzufügen. Es gibt noch ein paar andere wichtige Tipps und Tricks, um sicherzustellen, dass deine Bilder für maximale Sichtbarkeit und Klickraten optimiert sind.

In diesem Blogbeitrag verrate ich dir meine 5 besten Tipps zur Optimierung von Bildern für Suchmaschinen, damit deine Bilder gut platziert und angeklickt werden können.

 

TL;DR (too long; didn`t read)

 

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SEO für Bilder – Was ist das eigentlich?

Unter Bilder SEO versteht man die Optimierung von Bildern auf deiner Website, um sie für Suchmaschinen besser sichtbar zu machen und das Suchmaschinenranking deiner Website insgesamt zu verbessern. Dazu gehört etwa die Optimierung des Dateinamens, des Alt-Tags, der Bildunterschrift und anderer Komponenten des Bildes.

Suchmaschinen sind nicht in der Lage, Bilder zu lesen, da sie den Inhalt nicht verstehen können. Sie sind jedoch in der Lage, die Attribute eines Bildes wie Dateiname, Größe und Alt-Text zu erkennen. Wenn diese Attribute optimiert werden, kann die Suchmaschine den Inhalt des Bildes verstehen und es in den SERPs anzeigen.

 

Die Bedeutung von Bildern für Suchmaschinen

Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website, und das aus gutem Grund – sie können das Interesse potenzieller Besucher wecken und sie sogar zum Handeln motivieren. Aber neben der Ästhetik können Bilder auch eine wichtige Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielen.

Schauen wir uns zunächst an, warum Bilder so wichtig für die Suchmaschinenoptimierung sind. Suchmaschinen wie Google und Bing durchsuchen Websites und verwenden Algorithmen, um zu bestimmen, welche Seite in den Suchergebnissen an erster Stelle erscheinen soll. Bilder können den Suchmaschinen helfen, den Inhalt einer Seite zu verstehen, da sie den Inhaltstext in einen weiteren Kontext stellen und seine Relevanz für die Suchanfrage verbessern.

Außerdem können Bilder dazu beitragen, die Klickrate (CTR) einer Website zu erhöhen, da sie für potenzielle Besucher oft auffällig und verlockend sind. Es gibt verschiedene Arten von Bildern, die du verwenden kannst, um deine SEO zu verbessern. Zu den beliebtesten Arten von Bildern gehören Produktbilder, Screenshots, Infografiken und Diagramme.

• Produktbilder werden oft verwendet, um ein Produkt zu verkaufen, da sie potenziellen Kunden zeigen können, wie das Produkt aussieht.
• Screenshots werden verwendet, um zu zeigen, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung funktioniert, z. B. in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung.
• Infografiken können verwendet werden, um Daten und Fakten auf eine visuell ansprechendere Weise zu vermitteln als Text.
• Und Diagramme können verwendet werden, um komplexe Konzepte anschaulich zu erklären.

 

Bilder-SEO: Lohnt sich der Aufwand?

Bilder-SEO ist ein oft übersehenes, aber unglaublich leistungsfähiges Instrument zur Verbesserung des Rankings deiner Website. Mit den richtigen Optimierungstechniken kannst du die Sichtbarkeit deiner Website deutlich erhöhen.

Ist Bilder SEO also den Aufwand wert? Ich denke: auf jeden Fall!

Bild-SEO kann eine sehr effektive und gleichzeitig kostengünstige Möglichkeit sein, das Ranking deiner Website zu verbessern. Außerdem kann die Optimierung deiner Bilder auch die Benutzerfreundlichkeit verbessern. Indem du dafür sorgst, dass deine Bilder richtig optimiert sind, kannst du sicherstellen, dass sie schnell und korrekt geladen (Stichwort “PageSpeed Insights“) werden und gleichzeitig leicht zu finden sind. Dadurch wird es für die Kunden einfacher, deine Website zu finden und mit ihr zu interagieren, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt.

 

Bildoptimierung und PageSpeed

Bilder können leider auch eine große Quelle der Frustration für Website-Betreiber sein, da sie die Ladezeiten verlangsamen und die Leistung der Seite beeinträchtigen können. Wie oft habe ich schon Kunden beraten, die überall HQ-Bilder mit Dateigrößen von teilweise mehr als 1 MB verwendet haben? Zum Glück gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, um sicherzustellen, dass Bilder die Seitengeschwindigkeit nicht negativ beeinflussen.

1. Erstens solltest du bei der Auswahl von Bildern für deine Website zwar hochwertige Bilder wählen, die aber für das Internet optimiert sind. Das bedeutet, dass die Dateigröße der Bilder so klein wie möglich sein sollte, ohne dass die Qualität darunter leidet. In der Regel sind weniger als 100 KB möglich.
2. Zweitens: Komprimiere die Bilder richtig, bevor du sie auf die Website hochlädst. Das kannst du manuell oder mit Hilfe eines Programms wie Photoshop oder Gimp machen. Durch die Komprimierung der Bilder wird die Gesamtgröße der Datei verringert, was die Ladezeiten der Seite verkürzt.
3. Drittens: Erwäge die Nutzung eines Content Delivery Network (CDN) für Bilder. Ein CDN ist eine Gruppe von Servern auf der ganzen Welt, die Inhalte, einschließlich Bilder, schnell und zuverlässig bereitstellen. Die Verwendung eines CDN kann die Ladezeiten einer Seite drastisch verkürzen, da die Bilder von dem Server bereitgestellt werden, der dem Standort des Besuchers am nächsten ist.
4. Schließlich solltest du die Bilder für das Web optimieren. Das bedeutet, dass du das richtige Dateiformat verwendest, z. B. JPEG, PNG oder WEBP, und darauf achtest, dass die Bilder die richtige Dateigröße und Auflösung haben.

 

Top 5 Tipps für erfolgreiches Bilder SEO

In der Regel wirst du mit deinen Bildern die Rankings deiner Keywords unterstützen wollen. Um dies zu erreichen, habe ich hier 5 Tipps für dich, mit denen du sicherstellen kannst, dass deine Bilder für SEO optimiert sind:

Dateinamen

Achte darauf, dass du deinen Bildern beschreibende und schlagwortreiche Dateinamen gibst. Das macht es den Suchmaschinen-Bots leichter, das Bild und seinen Inhalt zu finden und zu verstehen. Das Keyword gehört unbedingt auch in den Dateinamen.

Alt-Text

Ein Alt-Text-Attribut zu jedem Bild ist sowohl für die Suchmaschinenoptimierung als auch für die Barrierefreiheit wichtig. Der Alt-Text hilft den Suchmaschinen-Bots, den Inhalt des Bildes zu verstehen, und ist auch für Nutzer mit Sehbehinderungen von Vorteil. Auch hier muss das Keyword vorkommen.

Bildgröße

Eine große Bilddatei kann die Ladegeschwindigkeit deiner Seite verlangsamen, was sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken kann. Versuche, die Dateigröße deines Bildes so klein wie möglich zu halten, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Weniger als 100 KB sind in der Regel problemlos möglich, oftmals sogar weniger als 50 KB.

Dateiformat

Verschiedene Dateiformate haben unterschiedliche Dateigrößen und Kompressionsstufen. JPEG-Bilder haben in der Regel die kleinste Dateigröße und eignen sich am besten für die Verwendung im Internet, während PNG-Bilder eine höhere Qualität haben, aber möglicherweise eine größere Dateigröße aufweisen. Ich empfehle dir das WEBP-Format, was für das Internet konzipiert ist.

Bild Sitemaps

Die Erstellung einer Bild-Sitemap kann dazu beitragen, dass Suchmaschinen-Bots deine Bilder crawlen und indexieren können. So kannst du die Sichtbarkeit deiner Bilder und deiner gesamten Website verbessern.

Das war`s schon? Im Wesentlichen ja. Bilder SEO ist keine Raketenwissenschaft. Wenn du die 5 Tipps gewissenhaft bei all deinen Bildern befolgst, bist du schon auf einem sehr guten Weg.

 

Google Bildersuche

Ich habe oben bereits angemerkt, dass Bilder SEO auf der einen Seite die Unterstützung der Rankings beinhalten kann. Auf der anderen Seite kann es aber auch darum gehen, dass deine Bilder in der Bildersuche erscheinen. Dies ist oftmals nicht das primäre Ziel, aber durchaus interessant.

Es gibt nämlich viele Nutzer, die keine Lust haben, einen Artikel zu lesen oder ein Video zu schauen. Oftmals suchen sie nach einem Bild, das den Search Intent bereits bedient. Beispiele:

• Ich habe letztens „Highway Tune“ von der Band „Greta Van Fleet“ gehört. Cooles Lied und ich habe mich gefragt, wie die Band wohl aussieht. Google-Suche nach „Greta Van Fleet“, dann auf „Bildersuche“ geklickt, fertig.
• Wenn du Inspiration für dein DIY-Projekt suchst, wirst du vielleicht bei Instagram oder Pinterest suchen – oder eben in der Google Bildersuche.
• In deinem Fitness Trainingsplan kommt eine Übung vor, die du schon einmal gehört hast, aber bei der du vergessen hast, wie sie ausgeführt wird? Vielleicht der Bulgarian Split Squat. Ein Bild und du weißt sofort, welche Übung es war.

Je nach Kontext kann es dann sein, dass du nicht nur das Bild sehen willst, sondern dich auch die Webseite dahinter interessiert. Schon bekommst du Traffic. Und wie landest du nun in der Bildersuche weit oben?

Der Dateiname und der Alt-Text sind auch hier wieder wichtig und sollten das Keyword enthalten. Die Bildergröße und das Format sind hingegen nicht so wichtig. Entscheidend ist der Search Intent: Was wollen Suchende sehen? Bleiben wir beim Beispiel „Bulgarian Split Squat“.

Du siehst, dass die Bilder die Ausführung zeigen. Manche Bilder zeigen sogar die beteiligten Muskeln. Die Bilder haben meistens eine eher hohe Auflösung, damit man die Ausführung gut erkennen kann. Die Dateigröße ist sehr unterschiedlich. Das dritte Ergebnis hat über 400 KB, ist also sehr groß. Die Dateiformate sind meisten JPG, ein paar PNGs sind dabei, WEBP ist die Ausnahme.

 

Checkliste Bilder optimieren

• Optimiere Bilder nach den richtigen Bildnamen inkl. Keywords
• Verwende Bildformate, die für Suchmaschinen optimiert sind (z.B. JPEG, PNG, WEBP)
• Verwende ein Alt-Attribut mit informativem Text und Keywords
• Erstelle eine Sitemap für deine Bilder
• Verwende eine strukturierte Datenmarkierung für deine Bilder
• Verwende Captions für deine Bilder
• Füge eine Beschreibung hinzu, wenn du ein Bild in einem Social-Media-Post verwendest
• Verwende die richtigen Bildgrößen (Full HD ist selten nötig)
• Reduziere die Dateigröße deiner Bilder (möglichst kleiner als 100 KB)
• Verwende interne Verknüpfungen
• Erstelle eine einfache Navigation für deine Bilder
• Verwende Bilder, die zu deinem Content passen
• Vermeide Duplicate Content
• Veröffentliche deine Bilder in hochwertigen Websites
• Setze Links zu deinen Bildern, wenn du sie in sozialen Netzwerken teilst
• Verwende die richtige Bildlizenz

 

Fazit

FAQ